Grundlage für das gemeinsame Üben von Kampf- und Wegkünsten ist ein höfliches und respektvolles Miteinander. Respekt ist nicht die Folge aus Verlangen und Forderungen an Mitmenschen, sondern resultiert aus dieser Aufmerksamkeit und der Form der Höflichkeit.
In Japan wurde diese Philosophie des Shi-Do der "Weg des Geistes" genannt. Diese leitete sich aus dem japanischen Bu-Shi-Do, dem "Weg des Kriegers" ab. Das Bu-Shi-Do entstand in kriegerischen Zeiten, in denen Kampfkünste zur Selbstverteidigung entwickelt wurden.
Den "Weg des Geistes" zu gehen, ist eine sehr schwierige wie auch ehrenvolle Aufgabe, die es zu bewältigen gilt. Aus diesem Verständnis heraus ist es für uns wichtig, dass sich Lehrer wie auch Schüler des Budo-Hauses mit Respekt, Würde und Toleranz begegnen.
Die Freude an dem miteinander Üben und Lernen kommt aus dem Herzen. Dies ist die Essenz, die traditionelles Karate Do, Tai Ji, Qi Gong und andere Weg- und Kampfkünste miteinander verbindet.
Das Budo-Haus bietet einen Raum, in dem Menschen durch Wegkünste wie zum Beispiel Karate-Do, Tai Ji oder Qi Gong Stärkung, Orientierung und Entspannung finden können.
Es sind diese alten Künste, die über eine lange asiatische Tradition verfügen, in der Menschen durch Meditation und körperliche Übungen einerseits Ausdauer, Kraft und Technik lernen, andererseits Selbstbewusstsein, Kampfgeist und innere Ausgeglichenheit schulen. Dies alles wird als „Do“, das heißt als lebensbegleitende Weg-Kunst in jedem Alter begriffen. Hier im Dojo besteht die Möglichkeit, die Hast und Rastlosigkeit des Alltags hinter sich zu lassen und sich für sich selbst Zeit zu nehmen. Es ist der Ort, an dem man im Training wieder lernt, sich zu spüren und in sich hinein zu hören. Der Puls beruhigt sich und Körper und Seele entspannen. Gleichzeitig übt man mit anderen und lernt voneinander.
Budo zu leben, bedeutet das Erlernen und Erfahren einer Wegkunst, in der das Bewusstsein für die eigene Gesundheit und das eigene Wohlbefinden sowie Toleranz und Bescheidenheit gegenüber anderen geschaffen wird.
Der Do-Kai-Dojo e.V. wurde 1990 als Karate-Verein der Stilrichtung Shito Ryu gegründet und ist eingetragener Verein im DKV und Landessportbund.
Mit dem Einzug in die Räumlichkeiten in der Stargarder Str. 10 gründete Oliver Killius Sensei 1995 ein eigenes Dojo und konnte die Idee des Budo-Hauses Do Kai Dojo e.V. in die Tat umsetzen. Dadurch besteht jetzt die Möglichkeit, neben Karate auch andere Weg- und Kampfkünste zu erlernen, was unserem Lehrer sehr wichtig ist.
Sensei Oliver Killius leitet das Karate-Training des Shito Ryu im Do Kai Dojo seit fast drei Jahrzehnten.
Dabei unterstützen ihn seine älteren Schülern, die lange bei Sensei Killius trainieren. Sie leiten die Übungen an und stehen den Anfängern mit Rat und Tat zur Seite.
Die Struktur der verschiedenen Trainings unterscheidet sich deutlich von einander. Während bei den Jugend-Trainings die Schwerpunkte in den Bereichen Ausdauer, Koordination und Basistechniken des Karate liegen, so stehen im Anfänger-Training für Erwachsene Muskelaufbau, Dehnung und die vermittlung von Wissen über die Tradition des Shito-Ryu im Vordergrund.
Seit 1981 praktiziert Oliver Kilius Sensei Karate. Seinen Anfang nahm er bei Shihan Carlos Molina, dem Wegbereiter des Shito-Ryu Karate in Deutschland, in dessen Schule Shin-Gi-Tai (dem Hombun-/Mutter-Dojo des Shito Ryu in Deutschland) in Berlin.
Seit der Gründung unseres Dojos im Jahre 1989 unterrichtet er seine Schüler kontinuierlich und mit großer Hingabe und Freude.
Durch seine unerschütterliche Ausdauer, seine Geduld und seinen Glauben an die Entwicklungsmöglichkeiten seiner Schüler schafft er eine stets unmittelbar geradlinige, robuste und energetisierende Trainingsatmosphäre.
Mit Liebe zum Karate entwickelt er stets sein Verständnis zu Technik, Anwendungsmöglichkeiten in der Praxis und zu traditionellen Katas weiter und setzt diese einzelnen Komponenten in Beziehung zueinander, so dass sie ein schlüssiges Gesamtbild ergeben.
Bei seiner profunden Kenntnis des Karate bleibt er als Lehrer immer bescheiden und offen für andere Kampfkünste und sucht Wege einer gemeinsamen Essenz. Er fühlt sich der Tradition Soke Kenei Mabunis verbunden und verspürte auch zu Sensei Nakahashi eine herzliche Nähe. Diese Nähe verbindet ihn auch zu seinen Schülern, ob klein oder groß.
Er legte folgende Danprüfungen ab:
1. Dan: 02.08.1988 unter Nakahashi Sensei
2. Dan: 01.08.1998 unter Soke K. Mabuni Sensei
3. Dan: 29.07.2001 unter Soke K. Mabuni Sensei
4. Dan: 08.08.2003 unter Soke K. Mabuni Sensei
5. Dan: 27.07.2008 unter Soke K. Mabuni Sensei
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begann sein Karatestudium 1998, trainiert seit 2002 bei Oliver Killius Sensei und legte 2018 die Prüfung zum 4. Dan unter Nakahashi Sensei ab.
Cornelius ist Rechtsanwalt, Vespa-Fahrer und Vater eines Sohnes.
trainiert seit 1997 Shito Ryu Karate Do bei Oliver Killius.
In den mehr als 20 Jahren, in denen sie nun schon Karate praktiziert, hat sie an vielen internationalen und nationalen Lehrgängen teilgenommen.
Im Sommer 2014 machte sie ihre Prüfung zum 3. Dan bei Nidaime Soke Kenei Mabuni, Sensei Nakahashi, Sensei Hatano und Sensei Molina auf Korsika.
Sie ist Lehrerin, hat drei Kinder, und neben dem Karate spielt sie Akkordeon in einem Ensemble.
hat im Januar 2009 im Do-Kai-Dojo bei Oliver Killius mit dem Karatetraining begonnen. Sie nahm an zahlreichen Lehrgängen teil, bei Nidame Soke Kenei Mabuni, Sensei Hidetoshi Nakahashi, Sensei Yoshiharo Hatano und Sensei Carlos Molina sowie Sensei Toby Threadgill.
Im Sommer 2018 machte sie ihre Prüfung zum 2. Dan bei Sensei Nakahashi, Sensei Hatano und Sensei Molina auf Korsika.
Außer Karate betreibt sie den Segelsport. Sie ist als Autorin und Theaterregisseurin tätig.
begann ihr Karate Studium im Jahr 1992 bei Oliver Killius Sensei.
Sie legte 2013 ihre Prüfung zum 1. Dan und 2016 zum 2. Dan unter Nakahashi Sensei ab.
Beruflich ist sie als Erzieherin tätig. Ihre weiteren Interessengebiete sind Tai Chi, Natur-und Entspannungspädagogik.
Der Trainingsraum ist geeignet für sämtliche Aktivitäten in den Bereichen Budo und Gesundheit (z.B. Yoga, Shiatsu, Iaido etc.) und kann nach Vereinbarung auch für Wochenend-Seminare genutzt werden. Die Nutzung für ein Wochenende kostet ca. 200€, bitte sprechen Sie uns an für detaillierte Konditionen.
100 qm groß Trainingsraum
Parkettboden und Fußbodenheizung
separate WCs
2 Umkleidräume
Duschraum
eine Sitzecke als Teeküche